Über den Film

1988 reist Gregor Spörri nach Ägypten. Während seines abenteuerlichen Aufenthalts stößt er auf ein mysteriöses Relikt: den abgetrennten Finger eines offenbar menschenähnlichen Riesen – ganz so, wie sie in alten Götterlegenden und Mythen beschrieben werden. Der damals 33-Jährige ist gleichermaßen schockiert wie fasziniert von der mumifizierten Monsterkralle. In den folgenden Jahrzehnten begibt er sich auf eine weltweite Spurensuche nach den „biblischen“ Riesen und vertieft sich zunehmend in dieses rätselhafte Phänomen.
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Gregor Spörri möchte seine Forschungsergebnisse ursprünglich in Form eines Sachbuchs veröffentlichen, doch es fehlt ihm an Rückhalt aus wissenschaftlichen Kreisen. In der Folge entscheidet er sich, seine Erkenntnisse auf dieser Webseite zu publizieren.

Als er dem legendären Künstler H.R. Giger – dem Schöpfer des ikonischen Alien-Monsters – von seinem Erlebnis in Ägypten berichtet, zeigt sich dieser tief beeindruckt. »Bei all meinen Schöpfungen war ich getrieben von meinen Urängsten«, gesteht Giger. »Doch sobald ich diese Ängste auf die Leinwand bringe oder in Skulpturen forme, kann ich mich Stück für Stück davon befreien. Ich sehe das als eine Art Teilung.«

Dann rät er Spörri: »Wenn dir diese Sache über den Kopf zu wachsen droht, versuch, dein Wissen und deine Ideen – ganz gleich, wie verrückt sie auch erscheinen mögen – niederzuschreiben. Vielleicht als Roman oder als Drehbuch. Das kann wie ein Ventil wirken. Du bist dabei völlig frei in deinem Denken, und niemand kann dir etwas vorwerfen.«

Spörri nimmt Gigers Rat – und die damit verbundene Herausforderung – an. Bis heute sind fünf Ausgaben seiner Geschichte erschienen, die er kontinuierlich weiterentwickelt. Die aktuelle Edition ist sowohl als Taschenbuch als auch als reich bebildertes E-Book erhältlich.

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Im Laufe der Zeit erhält der Autor zahlreiche Rezensionen zu LOST GOD sowie persönliche E-Mails von Leserinnen und Lesern, die ihn eindringlich bitten, die Geschichte auf die große Leinwand zu bringen. Spörri tut sich jedoch schwer mit diesem Gedanken – sein Roman enthält einige Szenen, die sich nur schwer filmisch umsetzen lassen. Trotzdem entstehen nach und nach erste Skizzen, Illustrationen, Modelle, eine vorläufige Drehbuchfassung sowie Probeaufnahmen für einen Teaser.