1988 reist Spörri nach Ägypten. Während seines abenteuerlichen Aufenthalts trifft er einen alten Grabräuber, der mehr über die Pyramiden weiß als so mancher Ägyptologe. Am Ende des Treffens gewährt der Araber dem Schweizer einen Blick auf seinen Familienschatz, zu dem ein grausiges Relikt gehört. Spörri ist schockiert und fasziniert zugleich, denn bei dem Relikt handelt es sich offenbar um den mumifizierten Finger eines menschenartigen Riesen, wie sie in alten Sagen, Legenden, Apokryphen und in der Bibel vorkommen. Weitere Infos dazu unter der Rubrik: Mystery-Recherchen.
Spörri mit dem mumifizierten Finger eines menschenartigen Riesen / Nephilim (Bir Hooker 1988)
Der Riesenfinger. Zum Größenvergleich mit ägyptischer 20-Pfund-Note (1988)
Die mysteriösen ‚biblischen‘ Riesen lassen Spörri nicht mehr los. Der Forscherdrang in ihm ist geweckt. Über die Jahrzehnte hinweg kehrt er immer wieder nach Ägypten zurück und begibt sich auch in ferneren Ländern auf Spurensuche.
Gregor Spörri erkundet die Pyramiden von Teotihuacán.
Gregor Spörri bei der Vermessung einer gigantischen Grabwanne in den Grotten von Huang Shan, China (2016).
Gregor Spörri vermisst die Felsenkammer tief unter der Großen Pyramide
Mit den Jahren häuft sich immer mehr Material zu seinen Nachforschungen an. Spörri würde seine Forschungsergebnisse gerne in einem Sachbuch veröffentlichen, doch für eine seriöse Publikation bleiben zu viele Fragen unbeantwortet, also lässt er es bleiben. Der bekannte Dark-Art-Künstler und Alien-Schöpfer H.R. Giger ist fasziniert von Spörris Material und rät ihm, seine Thesen und Ideen in einer fiktiven Geschichte zu verarbeiten.
Alien-Schöpfer H.R. Giger mit Gregor Spörri in seinem Mad Max Club in Basel (2000)
Spörri nimmt die Herausforderung an. In den darauffolgenden 25 Jahren erscheinen vier Versionen seiner Geschichte: The Iron World und LOST GOD (1995, 2012, 2017, 2020). Sein auf der Paläo-SETI-These basierende Nischen-Roman polarisiert, denn er unterscheidet sich inhaltlich markant vom üblichen Mainstream des Mystery- und Endzeit-Genre.
THE IRON WORLD: Gregor Spörris Mystery-Kurzgeschichte. Manuskript (1995) und Heft-Ausgabe (2006)
Autor Gregor Spörri signiert seinen Roman LOST GOD (2012)
Autor Gregor Spörri mit der deutschen und englischen Taschenbuchausgabe der Endzeit-Chronik: LOST GOD (2018)
Über die Jahre erhält der Autor zahlreiche Zuschriften mit der Bitte, die Geschichte doch auf die große Leinwand zu bringen. Spörri tut sich schwer mit der Idee, weil sein Roman viel nicht verfilmbares Material enthält. Bis 2018 entstehen dennoch verschiedene Skizzen, Modelle sowie ein erstes Drehbuch, das wie vermutet nicht funktioniert. Dazu werden Probeaufnahmen für einen Trailer gedreht usw.
Kai Lüftner, Gregor Spörri und Dietmar Wunder bei Tonaufnahmen im Studio Word in Berlin (2010)
Gregor Spörri arbeitet an einem Test-Modell für eine Szene aus LOST GOD
Diverse Skizzen und Raumschiff-Modelle zu LOST GOD (2017)
Gregor Spörri und das Filmteam bei der Besprechung des Drehs zur Grabräuber Szene
Gregor Spörri und Staff Grabräuber-Dreh zu LOST GOD Trailer
Weil die Roman-Versionen von 1995 bis 2020 als Filmvorlage nicht funktionieren und insgesamt zu umfangreich sind, entschließt sich der Autor, die Geschichte deutlich zu kürzen, weiter in die Zukunft zu verlegen und für ein breiteres Publikum stellenweise umzuschreiben. Am Ende bleibt dennoch genügend Material für einen packenden dramatischen Film in zwei Teilen.
Ende März 2021 ist die erste Script-Vorlage für Teil 1 fertig. Sie trägt den Arbeitstitel: LOST GOD – Die Prophezeiung.
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