Gregor Spörri wird 1955 in Basel geboren. Nach Schule, Berufsausbildung und Militärdienst gründet er im Jahr 1978 seine eigene Firma: Z-Productions, die er bis heute führt.
1988 reist Spörri nach Ägypten, um nach Wracks zu tauchen und Inspirationen zu sammeln für eine Clubeinrichtung im pharaonischen Stil. Der 33-jährige Diskotheken-Ausstatter und Abenteurer hat jedoch noch etwas ganz anderes vor: Er will eine Nacht allein in der Cheops-Pyramide verbringen und sie für ein kühnes physikalisches Experiment zudem besteigen.
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Spörris Pyramiden-Abenteuer führt ihn über Umwege in ein kleines Bauerndorf namens Bir Hooker, wo er mit einem einheimischen Antiquitätenhändler zusammenkommt. Am Ende des Treffens gestattet der betagte Araber dem Schweizer einen Blick auf seinen Familienschatz, zu dem ein schauerlich anzusehendes Relikt gehört. Es ist ein 38 Zentimeter langer, mumifizierter Finger eines offenbar humanoiden Riesen, wie sie in alten Sagen, Göttermythen und in der Bibel beschrieben werden. Die Bilder davon gehen um die Welt und sorgen bis heute für kontroverse Diskussionen.
Weitere Informationen: Mystery-Recherchen / Das Relikt von Bir Hooker / Die Entdeckung.
Das Erlebte erschüttert Spörris Weltbild, weckt aber zugleich den Forscher und Entdecker in ihm. Seine Recherchen zu den biblischen Riesen führen ihn letztlich zur umstrittenen These der Paläo-SETI (Prä-Astronautik) und dessen prominentesten Vertreter Erich von Däniken.
Gemeinsam mit ihm begibt er sich in Ägypten, Mexiko, Guatemala und Honduras auf Spurensuche nach den antiken Astronauten-Göttern. Seine Nachforschungen führen den Schweizer am Ende sogar ins entlegenste chinesische Hinterland.
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Gregor Spörri steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden und bezeichnet sich selbst als kritischen Geist. Dennoch verwirrt ihn das in Ägypten Erlebte zutiefst. Aus Wissenschaftskreisen erhält er kaum Unterstützung, weder für eine seriöse Analyse seiner Bilder des Relikts noch für die Resultate seiner privaten Nachforschungen.
H.R. Giger, Dark-Art-Künstler und Schöpfer des legendären Filmmonsters Alien (1979), ist von Spörris surreal anmutender Ägypten-Geschichte fasziniert. Seit der Kindheit von verschiedenen Ängsten heimgesucht, die er Dank seiner künstlerischen Begabung in zahlreichen Bildern und Skulpturen verarbeitet, rät er Spörri bei einem ihrer Treffen, er solle sein gesammeltes Material zu einem Roman oder Drehbuch verarbeiten. Dadurch könne er frei aller Unsicherheiten und Bedenken seine Forschungsergebnisse interpretieren, beliebige Ideen kreieren und seiner Fantasie freien Lauf lassen.
Gregor Spörri ist Diskoeinrichter und Clubtreiber aber kein Autor. Dennoch beherzigt er Gigers Rat und nimmt die Herausforderung an.
Um die Raumfahrt-Szenen (Edition 2012) so realitätsnah wie möglich zu beschreiben, recherchiert Spörri unter anderem im Kennedy Space Center, wo er aus nächster Nähe den letzten Start des Space-Shuttles Endeavour verfolgt. Darüber hinaus lässt er sich von Spezialisten beraten, die an früheren Space-Shuttle-Missionen mitgearbeitet haben. Für die Raumfahrt-Szenen in der überarbeiteten Edition 2024 schaut er natürlich auch bei SpaceX vorbei.
Für die Beschreibung seines gewaltigen Götter-Schiffs lässt er von Illobrand von Ludwiger (Diplom-Physiker und Systemanalytiker für die Luft- und Raumfahrt in den USA, Frankreich und England, 1937-2023), sogar eine exakte Berechnung durchführen.
Ebenso besucht er viele Stätten des Geschehens und recherchiert zu den Details akribisch, was der Geschichte, obwohl frei erfunden, eine hohe Dichte an Informationen und Glaubwürdigkeit verleiht.
Weitere Informationen über den Autor und seine Arbeit bei: Über den Film
1995: THE IRON WORLD (Kurzgeschichte in Heftform (z.T. bebildert von 1995 bis 2006).
2012: THE LOST GOD: Tag der Verdammnis (Hardcover von 2012 bis 2016).
2017: LOST GOD: Das Jüngste Gericht (Taschenbuch & E-Book von 2017 bis 2023).
2017: LOST GOD: Day of Judgment (Englische Edition als Taschenbuch & E-Book von 2017 bis 2019).
2024: Lost God: Das Jüngste Gericht (Taschenbuch & bebildertes E-Book von 2024 bis heute)